Kein Bodyshaming für Gemüse – Woher kommt unser Bio-Gemüse?

Kein Bodyshaming für Gemüse – Woher kommt unser Bio-Gemüse?

Nachhaltige Bio-Landwirtschaft in Niederösterreich. Jürgen, einer unserer Klimareporter und Bio-Landwirt, hat uns eingeladen, ihn einen Tag bei seiner Arbeit zu begleiten.  Immer auf der Suche nach spannenden Stories, haben wir natürlich „ja“ gesagt. Was wir so am Wochenmarkt und in seinem Betrieb erlebt haben, zeigen wir euch hier. 

Autor*innen: Viktoria Scheibböck, Miriam Schönbrunn, Jürgen Summerer, Dominik Hillisch


Am Wochenmarkt haben schon viele VerkäuferInnen ihre Stände aufgebaut. Alle haben das gleiche Ziel – möglichst wenig ihrer Waren wieder mit nach Hause zu nehmen. Sie verkaufen hier ihre regionalen Produkte, angefangen von Obst und Gemüse bis hin zu selbst gepressten Säften. Sogar Blumen werden hier verkauft, welche man über den ganzen Marktplatz riechen kann.

Die Sonne scheint, kaum ist man länger draußen, wird einem warm – ganz ohne Jacke. Wir genießen die letzten angenehmen Tage im Herbst. Das Wetter macht gute Laune und ich freue mich schon richtig auf das Filmen. Auf dem Markt tummeln sich, von jung bis alt, alle Generationen. Mit Mikrofon und Kamera bewaffnet befragen Miriam und ich verschiedene Marktbesucher, warum sie hier einkaufen. Wir bekommen ganz unterschiedliche Antworten von „Meine Familie und ich wollen plastikfrei leben“, bis hin zu „Ich mag wissen, woher das Gemüse kommt“. Wir haben auch einen gebürtigen Kanadier getroffen und ihn zu einem Gespräch vor die Kamera gebeten.

Jürgen und seine Mutter verkaufen auf ihrem Stand Gemüse und Obst aus biologischer Landwirtschaft. Miriam beißt gleich in einen Apfel und verputzt ihn ruck zuck, ich denke er hat ihr geschmeckt. Wir finden auch eine Kuriosität unter dem ganzen Gemüse: eine Karotte, die doppelt so groß ist wie all ihre Geschwister.

Beim Filmen müssen viele Kleinigkeiten beachtet werden. Wie das Sprichwort „Im Nachhinein ist man immer schlauer“ schon sagt, fallen einem manche Sachen immer erst später ein. Somit müssen manche Szenen öfters gedreht werden. Schlussendlich war nach ein paar Lach- und Hustanfällen dann doch alles im Kasten.

Was wir alles erlebt haben seht ihr im Video – viel Spaß beim Anschauen.