Konsum, und damit auch nachhaltiger Konsum, findet immer im Alltag der Menschen statt, „vor Ort“ eben. Hier wird eingekauft, gebaut, getankt, gegessen, kurz: gelebt. Es ist deshalb wichtig, nachhaltigen Konsum und kommunalen Klimaschutz stärker zusammenzubringen. Kommunen als die staatliche Ebene, die das unmittelbare Lebensumfeld der Menschen gestaltet, können wesentlich dazu beitragen, ihren Bürger*innen Wissen und Handlungsspielräume zum Nachhaltigen Konsum aufzuzeigen und zu ermöglichen.
Im Webseminar erfahren kommunale Klimaschutzakteure was nachhaltiger Konsum ist, welche Änderungen im Konsumverhalten am meisten CO₂ einsparen, welche Materialien, Tools und Unterstützungsmöglichkeiten es bereits gibt und was sich in der Praxis bewährt hat.
Programm:
Helen Czioska, Umweltbundesamt/Geschäftsstelle Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum: „Zusammendenken, was zusammengehört: Kommunaler Klimaschutz und nachhaltiger Konsum“
- Grundlagen: Was ist Konsum und was ist nachhaltiger Konsum? Mit welchen Änderungen im Konsumverhalten lässt sich besonders viel CO₂ einsparen („Big Points“)?
- Kommunale Rahmung: Was ist die Rolle der Kommune? Kann nachhaltiger Konsum als „Türöffner-Thema“ in der Bevölkerung funktionieren? Wie passen nachhaltiger Konsum und Klimaschutzkonzepte zusammen?
Kommunen berichten aus der Praxis: Kurzvorstellung von Handlungsansätzen und Ideen, wie nachhaltiger Konsum adressiert und umgesetzt werden kann
Helen Czioska, Umweltbundesamt: Angebote des Umweltbundesamtes und des Kompetenzzentrums rund um nachhaltigen Konsum